Die erste Generation des lokal-o-mat
Aktuell entwickelt die Wahl-O-Mat-Forschung Düsseldorf für verschiedene Städte bei den nordrhein-westfälischen Kommunalwahlen 2025 eine Neuauflage des lokal-o-mat - die zweite Generation der Wahlhilfe. Das Tool kam jedoch in den vergangenen Jahren bereits mehrfach auf kommunaler Ebene zum Einsatz.
Das Tool von 2014 bis 2020
Zwischen 2014 und 2020 wurde die erste Generation des lokal-o-mat von der „Gesellschaft für Information und demokratische Beteiligung e.V.“ entwickelt. Die Wahl-O-Mat-Forschung Düsseldorf hat bereits damals die wissenschaftliche Vor- und Nachbereitung der Wahlhilfe verantwortet. Dazu wurden Befragungen der Nutzenden durchgeführt, indem per „Layer“ beim Verlassen der Webseite ("on-exit") eine Zufallsstichprobe generiert wurde. Nicht jeder oder jede, sondern nur jeder "n-te" (zweite, vierte, sechste, etc.) ist gebeten worden, an der Befragung teilzunehmen. Mit den Daten wurden u.a. folgende Fragen erforscht:
- Was lässt sich über die Nutzer/-innen sagen (Alter, Geschlecht, Bildungsgrad, politisches Interesse)?
- Wie haben Nutzer/-innen vom lokal-o-mat erfahren?
- Warum wird der lokal-o-mat genutzt?
- Was leistet der lokal-o-mat?
- Stimmen die Parteipräferenzen mit den jeweiligen Ergebnissen des lokal-o-mat überein?
- Welche Wirkungen hat die Nutzung des lokal-o-mat?